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Rehabilitační ústav Kladruby
Rehabilitační ústavKladruby

Über die Anstalt

Über die Anstalt

Gegenwart

KladrubyDie Rehabilitationsanstalt Kladruby bei Vlašim hat eine langjährige Tradition der komplexen Rehabilitationspflege. Klienten werden hier nach Operationen und nach Verletzungen des Bewegungs- und Nervensystem behandelt. In Übereinstimmung mit dem weltweiten Trend, die Rehabilitationspflege am kürzesten nach Entstehung der Verletzung oder Befalls zu beginnen, wurde am 1. Juli 2002 die Spinale Rehabilitationseinheit eingerichtet, die die Pflege bei schwierigen Rückenmarksbeschädigungen sichert. Die Anstalt nimmt auch Patienten mit Rückschmerzen ein, bei denen die Ambulationstherapie nicht erfolgreich ist. Sie ist die bedeutendste Anlage im Land und behandelt Patienten aus dem ganzen Land, in beschränktem Masse behandelt auch ausländische Patienten. Die Rehabilitationsanstalt Kladruby ist eine Zuschussorganisation in direktem Zuständigkeitsbereich des Tschechischen Gesundheitsministeriums. Die Anstalt bildet einen barrierlosen Komplex mit Untergrundkorridoren für besseren Transport in jeder Jahreszeit. Die Bettenabteilungen sind bequem ausgestattet und bieten vor allem Doppelbettzimmer.

Die Rehabilitationspflege wird geleistet sechs Tage pro Woche in modernen Übungsräumen und Turnhallen, die Hydrotherapie in Teil- oder Ganzwirbelbäder, in Schwimmbecken mit Unterwasserdüsen und beweglichem Boden. Zum Schwimmen dient der 25-Meter-Schwimmbecken. Weiter stehen elektrotherapeutische Prozeduren, Magnetotherapie, Vakuumkompressiontherapie, lokale Thermotherapie (Solux, Paraffin, Ultraschall, Laser und Biotron-Lampe) zur Verfügung. Die Ergotherapie verläuft in attraktiv ausgerüsteten Werkräumen mit sicherer Umgebung für das Lernen und Training der praktischen Fertigkeiten und Selbstbedienung einschliesslich Computer-Arbeit. Gesichert wird eine kontinuierliche logopedische Pflege und auch Psychologen- und Sozialfürsorgerindienste.     

Die prothetische Abteilung sichert die Ausstattung der Klienten mit notwendigen Hilfsmitteln und anderer Gesundheitstechnik (Spazierstöcke, spezielle elektrische Rollstühle, Bette und Hebevorrichtungen). Einen Teil des Rehabilitationsprograms bildet Schwimmenlehrstunden für die Behinderten oder Konditionsfahren und Übung der Autofahrten mit Handsteuerung. Für die Klienten wird ein dichtes Sport-, Kultur- und Ausbildungsprogramm vorbereitet.

Wir sind Kontraktpartner für alle Krankenkassen.

Geschichte der Rehabilitationsanstalt Kladruby

Die Rehabilitationsanstalt Kladruby liegt in der Nähe der Gemeinde Kladruby in einer wohlerhaltener Naturumgebung im Podblanicko-Region am Rande der Vlašim-Kessel ungefähr 7 Kilometer nordöstlich von Vlašim. Von der Ort ist der denkwürdige Berg Blaník auf dem Horizont sichtbar, der mit der alten tschechischen Legende von Blaník-Reitern verbunden ist.

Im Jahre 1932 wurde über den Bau eines neuen Sanatoriums für die Therapie der Knochentuberkulose entschieden. Eine geeignete Lokalität wurde auf dem erhöhten Gelände am Fuss des Hügels Kostelík (524 Meter) nicht weit von der Gemeinde Kladruby gewählt. Die leitende Persönlichkeit war damals Doktor Schiller. Zuerst wurde der Zufahrtsweg gebaut (1934) und zugleich hat die Arbeit im Park rund um das zu bauende Sanatorium begonnen. Im Jahre 1937 wurden die Grundlagen der Anstalt gelegt und im Dezember 1938 wurde das Dach fertig.

Nach der nazistischen Okkupation im Jahre 1939 versuchte der Verein, das Sanatorium zu verkaufen, aber die Nazis hatten andere Pläne und haben das Sanatorium für Kriegszwecke eingenommen. Der Bau wurde im Jahre 1941 vollendet und ein Jahr später in Betrieb als Militärhospital gesetzt. Die Nazis richteten hier das „Forschungsinstitut der D. A. F. Kladruby“ ein, dessen Teil der Wehrmacht für die auf der Front verletzten Soldaten diente. So entstand hier das „Reserve Lasaret Wlaschim“. Wenn die Kriegsverluste kulminierten, pflegte die Anstalt insgesamt um 1 200 deutsche Soldaten. Ein tragischer Paradox ist, dass der Gründer der Anstalt, Dr. Schiller, im Jahre 1942 hingerichtet wurde und fast ganze seine Familie war in Konzentrationslagern als Angehörige der verfolgten jüdischen Nation zum Tode gepeinigt.

Nach Ende des zweiten Weltkrieges diente die Anstalt als sowjetische Repatrierungsstation, wo die russischen Soldaten vor Rückkehr nach Hause eine Zeit blieben.

Vom Januar bis September 1946 war die Anstalt vom Zentralrat der Gewerkschaften und es gab keine Konzeption für die Anlage. Vom 1. Oktober 1946 wurde das Sanatorium vom Gesundheitsministerium verwaltet, das schnell notwendige Änderungen einschliesslich Interieurausstattung machte und am 21. Aprill 1947 haben laut einem erhaltenen Einnahmebuch 27 Patienten zum Prüfbetrieb eingetreten. In dieser Zeit verlief auch die erste Schulung der Facharbeiter: Physiotherapeutinnen aus den Vereinigten Staaten haben tschechische Turnlehrer ausgebildet.

Offizielle Betriebseröffnung kam am 1. Dezember 1947, wenn die Anlage hiess „Staatliches Institut für Genesung“ mit einer Kapazität von 160 Bette. Zuerst diente die Anstalt für Genesung der Invaliden und allmählich ging es zu den Störungen der Bewegungsorgane nach Operationen und Verletzungen.

Im Verlauf der Jahre kam es zur Erweiterung der Rehabilitationstätigkeit, ausserdem stiegen  auch die Ansprüche darauf. Dies wirkte sich in der Rehabilitations-Grundpflege und auch in erhöhten Ansprüchen auf die Pflegedienste aus. Die Abteilungen sollten infolgedessen erweitert werden. Im November 1955 war eine neue Kurgebäude feierlich eröffnet und die Kapazität stieg auf 210 Bette.

Auch das Umfeld der Rehabilitationsanstalt erweiterte sich mit der Zeit und im Jahre 1975 wurde das Sportareal in Betrieb gesetzt, später auch ein Minigolf-Areal und ein umfangreicher Waldpark. Alles war mit Hinsicht auf die Körperbehinderten gebaut. In diesen Jahren wurden auch neue, moderne Wohnungen für die Angestellten gebaut.

In den Jahren 1991-1995 wurde ein neuer Kommunikationskern mit drei Aufzügen, Untersuchungsräume und Speisesälen für schwer bewegliche Klienten gebaut. Freigemachte Räume in den Bettenabteilungen konnten für die Verbesserung der Unterkunft der Klienten benutzt werden.

Die Qualität der angebotenen Rehabilitationspflege erhöhte weiter die modern ausgestattete Rehabilitationsabteilung, die im Oktober 1995 feierlich eröffnet wurde. Alle neugebauten Objekte sind miteinander mit Untergrundwegen verbunden, und sind also für die Klienten auch im ungünstigen Wetter leicht erreichbar.

Im Jahre 2003 wurde die Rekonstruktion des alten Rehabilitationsgebäude vollendet, komplett wurden auch die Schwimmbecken rekonstruiert und ein 25-Meter-Schwimmbecken, ein Schwimmbecken mit beweglichem Boden und ein Wirbelbecken  gebaut. Auch die Turnhalle und das Kinosaal wurden rekonstruiert. Im Fitness-Gebäude sind 2 kleinere Turnhalle entstanden. Es wurden hierher auch die Verkaufsstelle mit prothetischen Hilfsmitteln, Computer-Lehrsaal und Psychologen umgezogen.

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